Mit diesen Schritten verbessern Sie die Umwandlungsquote (Conversion Rate) Ihrer Website und gewinnen mehr Kunden

Neben der Reichweite der Website ist die Umwandlungsquote eine enorm wichtige Eigenschaft, denn sie gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie viele Ihrer Websitebesucher tatsächlich Kontakt aufnehmen oder das von Ihnen gesetzte Websiteziel erfüllen.

Ist diese Conversion Rate gering, kann das entweder dafür sprechen, dass zu viele nicht-geeignete Besucher auf Ihre Seite gelangen. Hier sollten Inhalte und Marketingmaßnahmen überarbeitet werden.

Eine geringe Conversion Rate spricht aber in den meisten Fällen dafür, dass Ihre Website potenzielle Kunden abschreckt oder nicht überzeugt. Wie sie dies vermeiden und Besucher stattdessen zu Kunden werden lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Schritt 1: Ihre Zielgruppe verstehen

Damit Marketingmaßnahmen effektiv sind, ist es grundlegend wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen. Damit die Website ihren Zweck erfüllt, müssen Sie zunächst wissen, wen sie überzeugen soll und wie diese Personen sich überzeugen lassen.

Der ideale Kunden / Die ideale Kundin

Ihre Website ist ein Onlineangebot für Ihre Kunden. Sie muss daher so aufgebaut sein, dass Sie Ihren Kunden Inhalte, Produkte, Dienstleistungen und Antworten auf Ihre Fragen bieten. Ein solches Onlineangebot in Form der Website können Sie – natürlich mit Unterstützung unseres Webdesign-Teams – entwickeln, wenn Sie Ihre potenziellen Kunden verstehen. Merken die Besucher, dass Sie sie verstehen, und fühlen sich auf Ihrer Seite wohl, erhöht das erwiesenermaßen die Wahrscheinlichkeit, dass sie über die Website Kontakt aufnehmen.

Es hilft, die Website weniger als eine reine Präsentation des eigenen Betriebs und mehr als ein Angebot für Ihre Kunden zu verstehen. Inhalte sollten auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen. Aktuelle und gepflegte Inhalte zeigen zusätzlich, dass Sie sich die Mühe machen und auch online für Ihre Kunden da sind.

So erfahren Sie mehr über Ihre Zielgruppe

Die Informationen, die Sie für das Verständnis Ihrer Zielgruppe benötigen, können sich aus verschiedenen Quellen zusammensetzen. Sie können Daten analysieren, Umfragen und Interviews durchführen und eigene Erfahrungen und Ideen mit einfließen lassen.

Durch Website-Analysetools erfährst du, wer bisherige Besucher sind, wie sie sich auf der Website verhalten und was sie interessiert. Tools wie Google Analytics, Matomo oder Mouseflow stellen Ihnen Daten in verschiedenen Formen bereit, die Sie für Ihre Optimierung nutzen können.

Besonders spannend für die Conversion Rate Optimierung sind Bildschirmaufnahmen, die Nutzerverhalten replizieren und zeigen, wie sich Nutzer auf Ihrer Website bewegen, wo sie Zeit verbringen und an welcher Stelle sie Ihre Website verlassen.

Hierbei können auch Social Media Accounts Daten zusteuern. Instagram beispielsweise liefert Ihnen demografische Informationen und Daten zu Nutzerverhalten. Dies können Sie abgleichen und daraus wertvolle Schlüsse ziehen.

Zusätzlich ist sinnvoll, Ihre Kunden direkt zu befragen oder Wettbewerbsanalysen zu nutzen. Sie können auch beispielhaft Kunden, die in das Schema Ihrer Idealkunden passen, in Interviews befragen und Ihre Kommunikation und Marketingmaßnahmen stärker auf deren Angaben ausrichten.

In vielen Fällen braucht es Empathie, um ein Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse von potenziellen Kunden zu entwickeln. Überlegen Sie sich, an welcher Stelle sich die Besucher gerade befinden und welche Schritte Ihnen konkret helfen würden bzw. welche Angebote die Hemmschwelle verringern, Sie zu kontaktieren.

Schritt 2: Benutzererfahrung auf der Website verbessern

Die Erfahrung die Ihre Websitebesucher machen, sollte eine durchweg positive und authentische sein. Um dies zu gewährleisten, werden Design, Inhalte, technische Aspekte und Funktionalität geplant und auf Ihre Kundengruppen abgestimmt.

Auswirkungen von Webdesign auf die Conversion Rate

Die Gestaltung Ihrer Seite, dazu gehören grafische Elemente, Aufbau, Inhalte sowie interaktive Elemente Ihrer Website, ist in der Regel der erste Kontaktpunkt zwischen Ihrem Unternehmen und potenziellen Kunden. Um das volle Potenzial Ihrer Seite auszuschöpfen, sollten Sie einen guten Eindruck hinterlassen.

Eine gepflegte und für das moderne Auge nicht abschreckende Website, verständliche Inhalte und ästhetische Gestaltung machen Besuchern den Kontakt mit Ihrer Onlinepräsenz angenehm. Bekannte Schemata wie Menüleiste im Kopfbereich, Kontaktbutton oben rechts und ein Logo zentriert oder oben links sind grundlegend sinnvoll. Innovative Lösungen sollten immer mir bekannten Mustern kombiniert werden, um Verwirrung zu vermeiden.

Wenn Ihre Website benutzerfreundlich und übersichtlich ist, werden Interessenten mehr Zeit darauf verbringen und sich intensiver mit Ihren Angebot befassen. Eine klare Struktur, ein übersichtliches Menü und eine sinnvolle Gliederung ist dafür grundlegend. Hier ist der Blick eines externen Experten besonders hilfreich, denn viele Firmeninhaberinnen und -inhaber stecken zu sehr in Ihren Prozessen, als dass Sie diesen Blick aus Kundensicht optimal abbilden können.

Die Gestaltung Ihrer Website ist für potenzielle Kunden immer ein Indikator dafür, was sie von Ihrer Leistung und Ihrem Unternehmen erwarten können. Hier werden Erwartungen geschürt und verstärkt. Das muss beim Design unbedingt berücksichtigt werden, denn ist die Website beispielsweise modern und hochwertig aufgebaut, für Ihre Kunden ist allerdings ein günstiger Preis ein überzeugendes Argument, so kann Ihre Website tatsächlich Kunden abschrecken. Ebenso wenn Sie Kunden im Premiumbereich ansprechen wollen, Ihr Design diese aber keineswegs anspricht. Dazwischen gibt es natürlich zahlreiche Nuancen, die Ihr Webdesigner kennt und einsetzen kann.

Manchmal ist es einfach noch nicht an der Zeit für Ihren Besucher, Kunde zu werden. Hier hilft es, wenn man dennoch im Gedächtnis bleibt. Wir sehen uns täglich zahlreiche Websites an und nur wenige hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Wenn Sie aus der Masse herausstechen möchten, sollte Ihre Website einen Wiedererkennungswert haben.

Bessere Benutzerfreundlichkeit: Bewährte Tipps

Die Benutzerfreundlichkeit lässt sich auf einige grundlegende Prinzipien herunterbrechen. Mit diesen Techniken erreichen Sie bereits ein solides Ergebnis, das natürlich stetig verbessert werden kann.

  • kurze, schnelle Ladezeiten
  • eine leicht sichtbare und verständliche Navigation
  • gut lesbare Schriftarten
  • hohe Kontraste für ideale Lesbarkeit
  • genug Platz zwischen einzelnen Elementen
  • strategische Platzierung von sinnvollen Call-to-Actions
  • Responsives Design für verschiedene Bildschirmgrößen

Um Ihre Seite benutzerfreundlich zu machen, hilft erneut der Blick auf die Intention Ihrer Zielkunden und Besucher. Wonach suchen sie? Bei welcher Herausforderung helfen Sie ihnen? Was hält sie noch ab, Sie zu kontaktieren? Ihre Website sollte die Antworten darauf liefern.

Diese Funktionen benötigt Ihre Website

Neben Werbemittel und Kundenakquise-Plattform kann Ihre Website noch weitere Funktionen übernehmen, die auch gezielt für die Conversion Rate Optimierung eingesetzt werden können.

Für viele Besucher ist es beispielsweise interessant, wenn es ein Buchungstool gibt, über das man direkt einen Termin oder ein Gespräch buchen kann. Richtig aufgesetzt erleichtern diese Tools Ihnen auch intern einige Schritte und können dadurch sehr wertvoll für Ihr Geschäft sein.

Vielleicht fehlt Ihren Kunden auch noch ein Schritt, bevor der Kontakt zu Ihnen Sinn ergibt. Müssen vorab andere Dinge geplant oder durchgerechnet werden, benötigen Ihre Kunden Unterlagen, um Sie zu beauftragen? Hier kann es sinnvoll sein, Ihren Kunden Hilfestellungen oder Onlineservices anzubieten. Sie können beispielsweise eine Checkliste für die ersten Schritte oder einen Rechner für die Planung einbauen und dafür sorgen, dass Interessenten bereits hier Ihre Kontaktdaten hinterlassen. So erhöhen Sie die Chance für einen Auftrag.

Schritt 3: Liefern Sie den Beweis für Ihre gute Arbeit

Eine gute Website erleichtert den Vertrauensaufbau und gibt Ihnen dadurch einen Vertrauensvorschuss bei potenziellen Kunden. Dieses Vertrauen können Sie durch gezielte Maßnahmen fördern.

Nachweise über Ihre Kompetenz

Die Zeiten, in denen klassische Werbespruche erfolgreich sein, sind vorbei. Wenn Sie großartige Ergebnisse versprechen, müssen Sie diese auch beweisen. Das können Sie über die Website vor allem durch Kundenberichte, Portfoliogalerien, Fallstudien und Nachweise Ihrer Qualifikation oder Spezialisierung.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – hier liegt Ihre Chance, Kundenprojekte, Referenzfotos und Dokumentationen Ihrer vergangenen Projekte ansprechend aufzubereiten.

Ihre Ergebnisse sind nicht visuell festzuhalten? Erstellen Sie Fallstudien, Interviewen Sie zufriedene Kunden und überzeugen mit Berichten über Herangehensweise und Ergebnisse.

In vielen Bereichen spielt Ihre Qualifikation außerdem eine Rolle, wenn Sie Kunden überzeugen möchten, dass Sie die richtige Expertin / der richtige Experte sind. Sie können Zertifikate, Auszeichnungen aber auch eine überzeugende Darstellung Ihres Werdegangs oder Ihrer Intentionen auf die Website bringen.

Querverweise für mehr Vertrauen

Wenn Ihre Bekundungen durch andere Seiten bekräftigt werden, schafft das Vertrauen.

Sie wurden von Zeitschriften interviewt, haben gute Bewertungen in gängigen Portalen, Sie arbeiten mit Partnerunternehmen, deren Website oder Berichte Sie auf Ihre Seite bringen können? All diese Dinge können sinnvoll auf der Website eingebunden werden, um Besuchern, die sich noch nicht ganz sicher sind, am Ende doch zu überzeugen. Auch ein gut gepflegter Social Media Account kann wertvoll sein.

Schritt 4: Klare Anweisungen: Call-to-Actions

Es klingt banal aber es funktioniert – wenn Besucher klare Handlungsaufforderungen bekommen, kommen sie wahrscheinlicher ans Ziel. Call-to-Actions (CTAs) sind Buttons, die Besucher und Besucherinnen an gezielten Stellen animieren, eine Aktion auszuführen. Das kann eine Anmeldung, eine Kontaktaufnahmen oder ein Kauf sein.

CTAs funktionieren wie Wegweiser auf der Website, die die Aufmerksamkeit lenken und auf gewünschte Handlungen leiten. Es lohnt sich zu überprüfen, ob am Ende jeder Unterseite, jedes Posts oder jeder Landingpage auch wirklich eine konkrete Handlung angezeigt wird.

Gestaltung von Call-to-Actions

Mit Hilfe von Testungen kann man eine Reihe von Best Practices für die Gestaltung von CTAs festhalten, die die Wirksamkeit erhöhen.

Es sollten möglichst klare Anweisungen gewählt werden, beispielsweise „Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Erstgespräch buchen“, „Hier starten“ oder ähnliches. Der Besucher sollte absehen können, was geschieht, wenn er auf den Button klickt.

Farblich sollten die CTAs sich vom Rest der Seite absetzen, um als Wegweiser zu fungieren. Fügt sich die Farbe nahtlos in die restliche Seite ein, verlieren die Buttons ihre Signalwirkung.

Schritt 5: Regelmäßige Analyse der Website

Die regelmäßige Testung und Überprüfung der Website ist wichtig, denn im Netz gibt es keinen Stillstand und Komponente, Software, Browsereinstellungen und viele andere Dinge verändern sich ständig.

Neben der Frage, ob alles optimal läuft, kann auch die Performance der Website, Nutzerverhaltung und Verbesserungspotenzial regelmäßig verfolgt und überprüft werden. Neben Seitenaufrufen und kontrollierten Maßnahmen, diese zu erhöhen, ist die Absprungrate ein wichtiger Indikator. Diese sollte kontinuierlich verringert werden und kann mit den oben beschriebenen Maßnahmen beeinflusst werden.

Aus diesen Daten kann jede Firma wertvolle Informationen für weitere Marketingmaßnahmen schöpfen. Ihr Webdesignstudio sollte offen sein, diese Daten regelmäßig für Sie aufzubereiten und gemeinsam mit Ihnen am Erfolg Ihrer Onlinepräsenz zu arbeiten. Als Teil unserer Wartungspakete tun wir genau das für Kunden, die einen gepflegten Webauftritt mit Mehrwert möchten.

Mit einem guten Verständnis für Ihre Zielgruppe, Daten darüber, wie sich diese Kunden im Netz verhalten und einem erfahrenen Webteam an Ihrer Seite, können Sie die Anzahl der Kundenanfragen kontinuierlich steigern.

Eine Weiterentwicklung und Optimierung der Websiteinhalte, regelmäßige Überprüfung der technischen Aspekte, wie Ladezeit, sowie einer Sammlung und Auswertung von Kundendaten macht Ihre Website zum Motor Ihrer Online-Kundenakquise.

In einem kostenfreien Erstgespräch schauen mein Team und ich uns Ihre Website an, prüfen mögliche Potenziale und finden heraus, ob eine Zusammenarbeit Ihnen hilft, Ihre Webziele zu erreichen.

NODE2 – Ihr Team fürs Digitale

Webentwicklung, Webdesign, SEO & Grafikdesign